Mit dieser Liste orientieren wir uns an der Liste in Wikipedia - hier heisst es:

Die meisten Kinoproduktionen werden von der Walt Disney Company aus Marketinggründen als „Walt Disney Meisterwerke“ geführt, worunter bisher 52 Zeichentrickfilme fallen. Offiziell nicht in diese Reihe gehören unter anderem Filme zu Fernsehserien (beispielsweise Goofy – Der Film), Realfilme mit kurzen Zeichentrickteilen (zum Beispiel Mary Poppins) oder für den Video-Markt produzierte Filme (zum Beispiel Der König der Löwen 2). Einige von ihnen haben tatsächlich eine filmhistorische Bedeutung, wie zum Beispiel Fantasia von 1940 (der erste Trickfilm, der die Musik in den Vordergrund stellte).

Seit 2005 werden auch die von Disney produzierten computeranimierten Filme in der Liste mitgezählt, der erste warHimmel und Huhn, der als 46. Meisterwerk gezählt wird.

2009 wurde der Disney-Film Dinosaurier nachträglich in den offiziellen Kanon aufgenommen, sodass sich alle weiteren Filme dieser Reihe um eine Nummer nach hinten verschieben.

In Deutschland werden jedoch auf VHS und DVD oft auch die restlichen Disney-Zeichentrickfilme sowie Real-und-Trick-Mischfilme als Meisterwerk vertrieben, weshalb sich der Begriff in Deutschland nicht so stark etabliert hat.

Originaltitel: Home on the Range

USA-Filmstart: 02.04.2004

Die Kühe sind losMaggie, eine preisgekrönte Show-Kuh, verliert ihre Farm. Sie wird zu der Farm einer alten Dame, Pearl, gebracht, um von nun an dort zu leben. Auf der Farm, "Patch of Heaven", herrscht Friede und Harmonie. Dort trifft Maggie auf Mrs. Caloway, eine überkorrekte und anständige Kuh, und Grace, die mit ihrer lebensfrohen Art Maggie gerne auf ihrer Farm willkommen heißt.

Pearl, die freundliche, alte Besitzerin der Farm, die ihre Tiere mit Liebe, Güte und Respekt hält, ist ein paar Monate mit der Hypothekenabzahlung hinterher und in Gefahr, ihre Farm bei einer Zwangsversteigerung zu verlieren. Der Sheriff Sam legt Pearl nahe, eine ihrer Kühe zu verkaufen, um die Farm zu behalten, doch davon will Pearl nicht auch nur ansatzweise etwas hören. Maggie denkt sich einen eigenen Plan aus, um die Farm retten zu können. Die Schulden der Farm belaufen sich auf 750 Dollar. Dies ist zufällig genau die Summe des Kopfgeldes für den skrupellosen Viehdieb Alameda Slim, der verantwortlich für das ist, was mit Maggies alter Farm geschehen ist.

Maggie arbeitet einen Plan aus, wie Slim gefangen, das Geld eingetrieben und so die Farm gerettet werden kann. Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Denn einerseits müssen sie mit Rico, den besten Kopfgeldjäger der Gegend, konkurrieren und darüber hinaus, falls sie es schaffen, die gefährliche Strecke schneller als Rico hinter sich zu bringen, müssen sie immer noch den Gauner eigenhändig dingfest machen. So machen sich Maggie, Grace und die launische Mrs. Caloway auf den Weg, den weit und breit berüchtigten Schurken Alameda Slim zu fangen und so ihre gute alte Farm zu retten.

Bei der Veröffentlichung des Films wurde angekündigt, dass dies nun der letzte handgezeichnete Film der Walt Disney Studios sein sollte, da die Zukunft 3D-Computeranimationen gehören sollte. Anfang 2007 wurde jedoch entschieden wieder zur traditionellen 2D-Animation zurückzukehren.

Obwohl es wieder sechs Songs gibt, hat dieser Film die eingefleischten Disney-Fans doch etwas verwirrt, da die Figuren recht "eckig" und die Handlung etwas überdreht ist und - vor allem die Anfangssequenz - eher an einen Warner-Cartoon erinnert... .

In den Disney-Themenparks tauchen die Figuren aus dem Film (eher selten) aus Plüsch auf.

Originaltitel: Brother Bear

USA-Filmstart: 1.11.2003

BärenbrüderMehr als 6 Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee "Lasst uns einen Film mit Bären machen in dem wir die rauhe aber schöne Landschaft des amerikanischen Nordens zeigen können" ein echter Disney-Zeichentrick-Klassiker werden sollte.

Der Film handelt in der Frühzeit des Menschen als die Geister den Lebewesen noch näher waren als heute. Kenai, ein junger Steinzeit-Jäger muss auf drastische Weise eine Lebenslektion lernen: Er findet sich plötzlich in der Gestalt seines Erzfeindes - einem Bären - wieder. Auf der Suche nach seinem wahren Ich wird er von dem frechen Jungbären Koda begleitet welcher ihm erst einmal beibringt wie so ein Bärenleben funktioniert... .

Die Bilder sind opulent und die Figuren deutlich näher am lebenden Original als z.B. beim Dschungelbuch. Trotzdem dürften es Kenai und Koda schwer haben "Papa Bär" Balu den Rang in der Beliebtheitsskala abzulaufen... .

Zu den komischen Figuren des Films gehören zwei Elche welche sich durch die verschiedenen Trailer und den Film kalauern (im Original gesprochen von Rick "ich habe die Kinder geschrumpft" Moranis und Dave Thomas).

Auf den ersten Blick kommt einem Bärenbrüder wie ein "Best of" verschiedener Disney-Erfolge vor - mit Elementen aus Pocahontas (Naturgeister), König der Löwen und Tarzan. Letzteres vor allem da auch diesmal wieder Phil Collins die Musik geschrieben hat... . Auf dem Soundtrack ist allerdings auch Tina Turner vertreten.

 

Figur deutsch englisch
Kenai .... Joaquin Phoenix
Koda .... Jeremy Suarez
Denahi .... Jason Raize
Rutt .... Rick Moranis
Tuke .... Dave Thomas
Sitka .... D.B. Sweeney
Tanana .... Joan Copeland
Tug .... Michael Clarke Duncan
Old Denahi .... Harold Gould
Ram #1 .... Paul Christie
Ram #2 .... Daniel Mastrogiorgio
Old Lady Bear .... Estelle Harris
Male Lover Bear .... Greg Proops
Female Lover Bear .... Pauley Perrette
Foreign Croatian Bear .... Darko Cesar

 

 

 

Im Disneyland Paris kann man den Bären manchmal auf den Strassen bei einem Fototermin begegnen.

Originaltitel: Treasure Planet

USA-Filmstart: 27.11.2002

Der SchatzplanetGleich ZWEI Disney-Zeichentrick-Meisterwerke erschienen 2002 im Kino - nach Lilo & Stitch im Sommer als Weihnachtsfilm noch Der Schatzplanet. Beide Filme sind sehenswert, unterscheiden sich aber kräftig.

Während in Lilo & Stitch bewusst auf Hintergründe in Wasserfarben zurückgegriffen wurde und der Einsatz von Computern kaum zu bemerken ist, wartet Der Schatzplanet mit einer Vielzahl von Special Effects auf.

Die Grundlage der Geschichte bildet das Buch "Die Schatzinsel" von Rober Louis Stevenson, das von Walt Disney bereits auch sehr erfolgreich als Realfilm umgesetzt wurde. Neu ist allerdings, dass die Geschichte in den fernen Weltraum einer anderen Dimension verlegt wurde. Hier gleiten altmodisch anmutende Raumschiffe im Segelschiff-Look durch den Raum - angetrieben von Sonnenwinden, die in großen Segeln eingefangen und an die Turbinen geleitet werden. Praktischerweise kann man in jener Parallelwelt auch im Weltraum atmen und dank künstlicher Schwerkraft lässt sich genauso schön in der Takelage herumturnen wie seinerzeit auf der Bounty.

Wenn man sich an die neue Welt erst einmal gewöhnt hat, so begeistern die fantastische Geschichte und die eindrucksvollen Perspektiven jedoch Alt und Jung.

Der Junge Jim Hawkins macht seiner Mutter, die sich ohne Mann mit dem Betrieb einer Kneipe über Wasser hält, nicht immer Freude. Aus dem kleinen Jungen, den nichts mehr begeistern konnte als Piratengeschichten vom Schatzplaneten zu lesen, ist ein rebellischer Teenager geworden der sich gerne Rennen mit den Robo-Polizisten liefert. Eines Tages gerät er jedoch in den Besitz einer (High-Tech) Schatzkarte und zusammen mit einem Stammgast seiner Mutter, dem chaotischen Professor Doppler, macht er sich auf eine Expedition zum Schatzplaneten.

Die hierfür angeheuerte Crew setzt sich aus allerlei exotischen Aliens zusammen. Captain Amelia, ein katzenartiges Wesen ist der weibliche Kapitän und der Cyborg (halb Mensch, halb Roboter) John Silver der Schiffskoch. Jim freundet sich nach einiger Zeit mit Silver an - und dessen ständigem Begleiter "Morph". Gerade der Formwandler Morph ist für viele der heimliche Star des Films da er für viele lustige Momente verantwortlich ist.

Als sich der bunte Haufen schließlich dem Schatzplaneten nähert zeigen einige der Reisenden jedoch was wirklich in ihnen steckt .

 

Figur deutsch englisch
John Silver . Brian Murray
Jim Hawkins . Joseph Gordon-Levitt
Captain Amelia . Emma Thompson
Doctor Doppler . David Hyde Pierce
B.E.N. . Martin Short
Billy Bones . Patrick McGoohan
Mr. Arrow . Roscoe Lee Browne
Sarah . Laurie Metcalf
Scroop . Michael Wincott
Morph . Dane A. Davis
Young Jim . Austin Majors
Onus . Corey Burton
Narrator . Tony Jay
Hands . Michael McShane

In den Disney-Themenparks spielt dieser Film keine Rolle.

Originaltitel: Lilo and Stitch

USA-Filmstart: 21.06.2002

Lilo und StitchSicher einer der ungewöhnlichsten Geschichten der sich Disney bisher angenommen hat: Das außer Kontrolle geratene außerirdische Genexperiment 626 (programmiert auf Zerstörung) gerät bei seiner Flucht auf die Erde und strandet auf Hawaii. Dort tarnt es sich als (immer noch exotisch aussehender) Hund und wird von der 5-jährigen Waise Lilo adoptiert.

Lilo ist dabei ein recht zorniges kleines Mädchen, das sich mit ihrer Schwester Nanni regelmäßig heftig in die Wolle bekommt und auch bei den anderen Kindern als Außenseiterin gilt. Lilo verehrt Elvis und versucht Stitch nach dessen Vorbild zum "Musterbürger" zu formen - woran auch der Sozialarbeiter Cobra Bubbles nicht ganz unschuldig ist.

Während nun Stitch (so hat Lilo ihren "Hund" genannt)  versucht sein Programm auszuleben "Zerstöre jede Großstadt", was auf einer Insel ohne Großstädte eher frustrierend ist, machen sich das Außerirdische Gespann Pleakley und Jumba (der "wahnsinnige" Erfinder von Stitch) im Auftrag des galaktischen Rates auf um das "Experiment 626" wieder einzufangen.

Einigen Panikattacken, größeren und kleineren Zerstörungen, witzigen Einlagen und Verfolgungsjagden später finden jedoch alle ihren Platz im Universum .

Ein sehr unterhaltsamer, erfrischender Film mit vielen Gags der immer wieder Spaß macht.

In Lilo & Stitch sind mehr Elvis-Songs zu hören als in jedem Elvis-Film!

Übrigens einer der wenigen Disney-Filme deren Story auch aus den eigenen Reihen stammt - dem Regisseur Chris Sanders (auch die Stimme von Stitch!)!

Figur deutsch englisch
Stitch   Chris Sanders
Lilo   Daveigh Chase
Nani   Tia Carrere
Cobra Bubbles   Ving Rhames
Jumba   David Ogden Stiers
Pleakley   Kevin McDonald
David Kawena   Jason Scott Lee
Grand Councilwoman   Zoe Caldwell
Captain Gantu   Kevin Michael Richardson
Hula Teacher   Kunewa Mook
Rescue Lady   Susan Hegarty
Mrs. Hasagawa   Amy Hill

Im Disneyland Resort Paris ist Stitch seit kurzem mit einer eigenen Attraktion vertreten: Stitch Live in den Walt Disney Studios. Die beiden Hauptfiguren sind auch teilweise auf den Straßen (vor allem des Studios) anzutreffen.

Originaltitel: Atlantis: The Lost Empire

USA-Filmstart: 15.06.2001

Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt"In der Zeitspanne eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht," wusste der alte Grieche Plato im Jahre 360 vor Christus zu berichten, "verschwand die Insel Atlantis in den Tiefen des Meeres." Mit diesen Worten (und einer aufregenden Untergangszene) beginnt der Zeichentrickfilm Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt.

Milo Thatch ist kein Held im eigentlichen Sinne des Wortes. Bücher sind seine Welt. Und hier vor allem solche, die sich mit der geheimnisvollen Insel Atlantis beschäftigen. Leider bringt dieses Hobby dem bebrillten jungen Mann -- im Original übrigens von Michael J. Fox gesprochen -- mehr gesellschaftlichen Spott als Ruhm ein. Alle Versuche, der Umwelt seine Erkenntnisse über Atlantis näher zu bringen, schlagen fehl. Doch das ändert sich. Als ein reicher älterer Herr mit dem Angebot einer Atlantis-Expedition auf Milo zutritt, gibt es zwar einige Zweifel, aber kein Halten mehr. Zusammen mit einem bunten Haufen, der -- wie sich später herausstellt -- aus Söldnern besteht, bricht Milo gen Atlantis auf. Natürlich finden sie Atlantis. Aber allein Milos Fähigkeit, Schrift und Sprache der Atlanter zu beherrschen, sowie dem verzweifelten Überlebenswillen der Bewohner von Atlantis ist es zu verdanken, dass am Ende zwar Tote zu beklagen sind, doch die Geschichte einen für fast alle Beteiligten guten Ausgang findet.

Die etwas ernstere Story und das völlige Fehlen von Songs hebt Atlantis von den meisten anderen Disney-Zeichentrick-Meisterwerken ab.

 

In den Disney-Themenparks spielt dieser Film keine Rolle. Einzig in Kalifornien sind mir einmal Milo und Kida auf der Straße begegnet.

Originaltitel: The Emperor's New Groove

USA-Filmstart: 15.12.2000

Ein Königreich für ein LlamaDer eingebildete, arrogante  (und leicht größenwahnsinnige) Inka-Herrscher Kuzco soll durch ein Komplott seiner entlassenen Beraterin Izma sein Leben lassen damit diese an seiner Stelle die Macht ausüben kann. Durch einen Fehler ihres gutmütigen aber unterbelichteten Helfers Kronk endet der Herrscher jedoch als Llama statt als Leiche.

So landet Kuzco bei dem treuen Llamahirten Pacha auf dessen Hügel der Herrscher eigentlich sein neues Schwimmbad bauen und dafür das Dorf Pachas zerstören wollte.

Pacha, der vor dem sprechenden Llama zunächst einen Riesenschreck bekommt, willigt ein seinen verzauberten Herrscher zurück zum Palast zu bringen während Izma und Kronk sich auf die Suche machen um den Herrscher/Llama endgültig zu beseitigen.

Im Gegensatz zu den oft als zu süß und zu kitschig beschriebenen Disney-Klassikern ist Ein Königreich für ein Llama eine freche Komödie mit frechen Sprüchen, herrlichen Szenen (etwa Yzma bei Nacht) und einer Menge Selbstironie.

Auf DVD ist neben der Normalfassung auch eine Sammlerausgabe mit 2 DVDs erhältlich.

 

Figur

original deutsch
Emperor Kuzco David Spade  
Yzma Eartha Kitt  
Pacha John Goodman  
Kronk Patrick Warburton  
ChiCha Wendie Malick  
Tipo Eli Russell Linnetz  
Chaca Kellyann Kelso  
Bucky the Squirell Bob Bergen  
Theme Song Guy Tom Jone  
Waitress Patti Deutsch  

In den Disney-Themenparks hat dieser Film praktisch keine Spuren hinterlassen.

Originaltitel: Fantasia 2000

USA-Filmstart: 01.01.2000

Fantasia 2000Bereits vor Veröffentlichung des Ursprünglichen Fantasia war geplant diesen Film immer wieder zu überarbeiten, einzelne Segmente auszutauschen und dann erneut in die Kinos zu bringen. Der Krieg, die eingeschränkte Begeisterung des Publikums (die von Disney etwas anderes erwartet hatten) und die technischen Einschränkungen führten dazu, dass erst rund 60 Jahre nach der ersten Fassung ein neues "Fantasia" in die Kinos kam. Dabei wurde allerdings nur ein Segment des ursprünglichen Films beibehalten: Micky in seiner bekanntesten Rolle - als Zauberlehrling.

Die Segmente im Einzelnen:

SYMPHONIE NO. 5 (Symphonie Nr. 5)
Eine abstrakte Darstellung der Geschichte vom Guten und dem Bösen, dem Kampf zwischen zwei Gruppen von Objekten verschiedener Forum und Farbe.

PINES OF ROME (Pini di Roma)
Eine Herde von Walen beginnt zu fliegen, als eine Supernova explodiert.

RHAPSODY IN BLUE (Rhapsody in Blue)
Eine Geschichte im Stil des Karikaturisten Al Hirschfeld über das alltägliche Leben unterschiedlicher Charaktere in Manhattan.

PIANO CONCERTO NO.2, ALLEGRO, OPUS 102 / The Steadfast Tin Soldier (Klavierkonzert # 2, Allegro, Opus 102 / Der Standhafte Zinsoldat)
Die Abenteuer des braven Zinnsoldaten, der die schöne Ballerina vor dem bösen Schachtel-teufel rettet und ihr Herz gewinnt.

CARNIVAL OF THE ANIMALS (Karneval der Tiere)
Die Antwort auf die uralte Frage: Was geschieht, wenn man einem Schwarm Flamingos ein Jojo gibt?

THE SORCERER'S APPRENTICE (Der Zauberlehrling)
Die klassische Geschichte von Micky Maus als Zauberlehrling (aus dem Film "Fantasia" entnommen)

POMP AND CIRCUMSTANCE (Pomp and Circumstance)
Als Noahs Helfer muß Donald die Tiere auf die Arche bringen. Als die Sintflut kommt wird er von Daisy getrennt.

FIREBIRD SUITE (Feuervogelsuite)
Die Schönheit des Frühlings wird von dem Feuervogel in Form eines aktiven Vulkans zerstört.

In den Disney-Themenparks finden sich manchmal Flamingos mit Jojo als Plüschtier... .

Originaltitel: Tarzan

USA-Filmstart: 18.06.1999

TarzanDie wohl hinreichend bekannte und mehrfach verfilmte Geschichte von Tarzan wird hier erstmals aus einem etwas anderen Blickwinkel erzählt. Im Mittelpunkt steht die Suche von Tarzan nach seinem Platz im Dschungel und seiner Beziehung zu seiner Ersatzfamilie.

Erzählt wird diese Geschichte allerdings mit atemberaubenden Kamerafahrten durch den Dschungel, viel Humor und fetzigen Songs von Phil Collins, der auch in den Synchronfassungen die Titel selbst singt(!).

Zur Seite stehen Tarzan seine chaotischen Freunde "ist-das-Wasser-auch-wirklich-keimfrei" Tantor (ein Elefant), seine Affenfreundin Terk (im Original gesprochen von Rosie o'Donnell), seine Affenmutter Kala (im Original mit der Stimme von Glenn Close)  und natürlich die bezaubernde Jane und Ihrem Vater Professor Archimedes Q. Porter.

Die Bilder der Vegetation, den Wasserfällen und der wogenden See sind echte Kunstwerke - die Disneyzeichner und -techniker waren hier wirklich in Höchstform. Einblicke in die Entstehung von Tarzan gibt die (leider nur in englisch erhältliche) Sammleredition auf DVD.

 

Figur

original deutsch
Clayton Brian Blessed  
Kala Glenn Close  
Jane Porter Minnie Driver  
Tarzan Tony Goldwyn  
Professor Archimedes Q. Porter Nigel Hawthorne  
Kerchak Lance Henriksen  
Tantor Wayne Knight  
Junger Tarzan Alex D. Linz  
Terk Rosie O'Donnell  
Junger Tantor Taylor Dempsey  

 Seit Oktober 2008 ist in der "Neuen Flora" in Hamburg die Musical-Version von Tarzan zu sehen´, die bereits am Broadway aufgeführt wurde. Die lebhafte Show wurde in's Deutsche übersetzt und absolut familientauglich.

Im Disneyland Paris konnte man einige Jahre lang (in der Sommersaison) Tarzan auf der Bühne bewundern: Im Frontierland wurde im "Chapparral Theater" täglich mehrmals "Tarzan - die Show" aufgeführt.

Originaltitel: Mulan

USA-Filmstart: 05.06.1998

MulanNach Meinung vieler Disney-Fans weltweit "der beste Film seit "König der Löwen"". Die Geschichte basiert auf einer alten chinesischen Legende von einem jungen Mädchen namens Mulan, das sich als Mann verkleidet und für ihren kranken Vater zum Militärdienst gegen die Hunnen meldet und diese schließlich besiegt.

In der Disney-Version hat man Mulan einen Helfer zur Seite gestellt: Mushu, einen kleinen Drachen (den Mulan bei ihrer ersten Begegnung auch prompt für eine Eidechse hält). Er ist die heimliche Attraktion des Films - wohl vor allem weil er jede Menge "coole" Sprüche klopft, die im amerikanischen Original von Eddy Murphy synchronisiert werden. In Deutschland ist Otto (richtig: der Ostfriese) dafür zuständig.

Ein weiteres Highlight ist der Auftritt von Mulans Großmutter - einem echten Original, die fast so gute Texte verbreitet wie Mushu und von der man gerne mehr hören würde .

Die Musik wurde von einem der bekanntesten Filmmusik-Komponisten geschrieben: Jerry Goldsmith in Zusammenarbeit mit Mathew Wilder (Breakin' my stride).

Alles in allem wieder ein echter "neuer" Disneyklassiker den man gesehen haben muß!

Lief im Dezember 2002 als einer der wenigen Disney-Klassiker im Free-Tv!

Im Disneyland Resort Paris ist Mulan ein seltener Gast seitdem die Promotion für den Film ausgelaufen ist.